Dread-Disease-Versicherung

Hohe Auszahlungssummen bei schweren Krankheiten.

Eine Dread-Disease-Versicherung zahlt eine vorher vereinbarte Versicherungssumme, sobald eine schwere Krankheit diagnostiziert wird. Sie ist damit im Regelfall Ergänzung und keine Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung da sie psychische Ursachen sowie Rücken- oder Gelenkprobleme nicht absichert.

Im Einzelfall kann die Dread-Disease-Versicherung jedoch eine gute Alternative sein, da die gesundheitlichen Anforderungen nicht ganz so hoch sind wie bei der Berufsunfähigkeitsversicherung.

Dread-Disease-Versicherungen decken meist mehr als 40 verschiedene Krankheiten ab (z.B. Krebs, Herzinfarkt, Schlaganfall, Lähmung, Transplantation, MS, Blind- oder Taubheit). Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer dieser Krankheiten nimmt laut dem Statistischen Bundesamt weiter zu. Bei einem 35-jährigen Mann liegt sie derzeit bei ca. 33%. Ärzte, Anwälte, Unternehmer und Manager sind davon besonders bedroht.

Wer dauerhaft an einer dieser Erkrankungen oder an ihren Folgen leidet, braucht Kapital, um sich auf die neuen Lebensumstände einzustellen. In Fällen einer vorübergehenden Erkrankung besteht ebenfalls ein erhöhter Kapitalbedarf, zum Beispiel für besondere Reha-Maßnahmen oder um Einkommensrückgänge kompensieren zu können.

Eine besondere Form der Dread-Disease-Versicherung ist die "Keyman-Police" für Selbständige und Unternehmer. Mit ihr können zum Beispiel die Bezahlung von ausgefallen von Leistungsträgern oder laufende Betriebskosten refinanziert werden.

Welcher Tarif und welche Versicherung am besten für Sie geeignet sind hängt von Ihrer persönlichen Situation ab. Sprechen Sie mit uns, damit wir mit Ihnen die für Sie die beste Lösung finden können.